dem Grundgehorsam folgt...
Die Grunderziehung eines Hundes ist vielschichtig.
Einerseits ist es natürlich wichtig, dem Hund beizubringen, welches Verhalten die einzelnen Kommandos jeweils verlangen.
Aber genauso wichtig ist es, dass der Hund die Notwendigkeit sieht, dies auch umzusetzen.
Hierzu wird hohe Konzentration und Aufmerksamkeit auch bei äußeren Reizen benötigt.
Das Heranrufen, auch und gerade aus tollen Spielsituationen oder actionreichen Unternehmungen, ist eine früh zu übende und konsequent umzusetzende Erziehungsmaßnahme.
Im gemeinsamen Training lernt der Hund, an einem Ort zu warten, auch wenn sich der Halter entfernt, sich am Menschen zu orientieren und gemeinsam entspannt die Welt zu erkunden.
… der Aufbau einer optimalen Führung
Eine gute Führung benötigt eine klare und eindeutige Struktur.
Fehlt diese, fühlt sich der Hund alleine gelassen und übernimmt selbst die Führung.
Das Ergebnis bezeichnet der Mensch dann als unerwünschtes Verhalten. Der Hund folgt nicht den Kommandos, zieht an der Leine, pöbelt, reagiert aggressiv, …
Wenn unser Kommando im Widerspruch zu unserer körperlichen Aussage dem Hund gegenüber steht, folgt der Hund nicht, weil er verwirrt ist.
Findet der Hund beim Mensch die klare Orientierung, kann er uns völlig entspannt folgen. Das gibt dem Hund Geborgen- und Sicherheit.
Ziel ist es, dass der Hund auch bei äußeren Reizen immer bereit ist, dem Menschen die volle Aufmerksamkeit zu geben.
aus einer chaotischen Leinenführung ...
Unaufmerksame und an der Leine ziehende Hunde können den Besitzer zur Verzweiflung bringen.
Ohne eine gute Führung fühlt sich der Hund alleine gelassen und übernimmt selbst die Führung.
Auch fühlt sich der Hund oft nicht sicher genug und denkt, sich und seine Besitzer (sowie das Grundstück) verteidigen zu müssen.
Bei der Leinenführung findet ein intensives „Gespräch“ zwischen beiden statt, in dem es um Vertrauen, Sicherheit und Führungsqualitäten geht.
Eine gute Führung benötigt eine klare und eindeutige Struktur.
Das Ergebnis bezeichnet der Mensch dann als unerwünschtes Verhalten. Der Hund folgt nicht den Kommandos, zieht an der Leine, pöbelt, reagiert aggressiv, …
Der Hundehalter entwickelt bei den Übungen Fingerspitzengefühl, um erkennen zu können, was sein Hund als Nächstes tun möchte.
… wird ein entspanntes Miteinander
Durch ein strukturiertes Training lernt der Mensch das Führen und der Hund das Geführtwerden.
Eindeutige Kommandos und eine vorausschauende Führung geben dem Hund ausreichend Sicherheit und Halt für einen entspannten Spaziergang.
Auch ein zuverlässiger Rückruf ist eigentlich das wichtigste Kommando in der Hundeausbildung überhaupt. Er bedeutet mehr Freiheit für den Hund, denn wenn dieser immer auf Herrchen / Frauchen hört, gesteh man ihm auch mehr Freiraum ein.